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Google Merchant Center Falschdarstellung: Was Sie wissen müssen und wie Sie handeln sollten

Erfahren Sie, wie Sie Falschdarstellungen im Google Merchant Center vermeiden und was zu tun ist, wenn Ihr Konto gesperrt wurde. Tipps zur Problemlösung!

Google Merchant Center Falschdarstellung: Was Sie wissen müssen und wie Sie handeln sollten

Falschdarstellungen im Google Merchant Center: Was Sie wissen müssen und wie Sie handeln sollten

Das Google Merchant Center ist eine leistungsstarke Plattform, die Online-Händlern hilft, ihre Produkte auf Google Shopping und anderen Google-Diensten zu präsentieren. Allerdings ist die Nutzung dieser Plattform an klare Richtlinien gebunden, um sicherzustellen, dass die angezeigten Produkte korrekt und transparent beworben werden. Eine häufige Herausforderung für Händler ist das Problem der Falschdarstellung – ein Verstoß gegen die Google-Richtlinien, der gravierende Folgen haben kann, einschließlich der Sperrung des Merchant Center-Kontos. Meist ist man ratlos und der Google Ads Support kann auch nicht auf die Richtlinie genau eingehen. Also was tun?

In diesem Blogbeitrag werden wir erklären, was Falschdarstellungen sind, wie Sie sie vermeiden und was Sie tun sollten, wenn Ihr Konto unbeabsichtigt betroffen ist. Denn mit Youtube schauen um Antworten zu finden oder in Foren auf die Antwortsuche zu gehen lässt Sie meist ratlos zurück. Wichtig ist erstmal Ruhe bewahren und der Sache auf den Grund gehen und das am besten mit viel viel Geduld.

Was ist eine Falschdarstellung im Merchant Center?

Falschdarstellungen beziehen sich auf jede Art von ungenauen oder irreführenden Angaben, die den Nutzer täuschen könnten. Diese können sowohl absichtlich als auch unbeabsichtigt sein. Google überwacht sorgfältig die Inhalte von Produktfeeds und Anzeigen, um sicherzustellen, dass diese den höchsten Standards entsprechen.

Zu den häufigsten Formen der Falschdarstellung zählen:

  1. Irreführende Preisangaben: Der Preis im Feed stimmt nicht mit dem Preis auf der Zielseite überein.
  2. Unklare Versandkosten: Die Versandkosten im Feed sind anders als die auf der Website angegebenen.
  3. Falsche oder irreführende Produktinformationen: Inkonsistente oder falsche Beschreibungen von Produkten, z.B. durchgehende Rabatte, die nicht wirklich existieren.
  4. Irreführende Angebotsbeschreibungen: Falsche Angaben zu Produktverfügbarkeit, Rabatten oder Lieferzeiten.
  5. Verstoß gegen Richtlinien für Werbung: Bewerben von nicht zugelassenen Produkten, wie z.B. gefälschte Markenprodukte oder nicht konforme Waren wie Drogen und gefährliche Artikel.

Mögliche Folgen von Falschdarstellungen

Google geht streng gegen Falschdarstellungen vor. Wenn ein Händler gegen diese Richtlinien verstößt, kann das verschiedene Konsequenzen haben:

  • Warnungen und Ablehnungen von Produkten: Wenn Google eine Diskrepanz bemerkt, kann es einzelne Produkte ablehnen und dem Händler eine Warnung zukommen lassen.
  • Kontosperrung: Bei wiederholten oder schweren Verstößen kann das Merchant Center-Konto suspendiert werden, was zur Folge hat, dass keine Produkte mehr über Google Shopping angezeigt werden können.

Eine Kontosperrung kann den Umsatz eines Unternehmens erheblich beeinträchtigen, da potenzielle Käufer die Produkte nicht mehr sehen können.

Wie Sie Falschdarstellungen vermeiden können

Um eine Kontosperrung zu vermeiden und die Richtlinien von Google zu erfüllen, sollten Händler einige wichtige Schritte beachten:

  1. Regelmäßige Überprüfung von Preis- und Produktinformationen: Stellen Sie sicher, dass die Preise in Ihrem Feed und auf Ihrer Website übereinstimmen. Ein automatisiertes Feed-Management-Tool kann dabei helfen, Preisänderungen in Echtzeit zu aktualisieren.
  2. Korrekte Versandangaben: Die Versandkosten müssen sowohl auf Ihrer Website als auch in Ihrem Merchant Center Feed exakt gleich sein. Fehlende oder inkorrekte Angaben können schnell zu einer Ablehnung führen.
  3. Transparente Produktinformationen: Sorgen Sie dafür, dass die Produktbeschreibungen klar und detailliert sind und die tatsächlichen Eigenschaften des Produkts widerspiegeln. Übertreibungen oder falsche Angaben können als Täuschung betrachtet werden.
  4. Verfügbarkeit und Lieferzeiten regelmäßig aktualisieren: Achten Sie darauf, dass die Verfügbarkeit von Produkten aktuell und korrekt ist. Wenn ein Artikel ausverkauft ist, muss dies im Feed und auf der Website entsprechend angezeigt werden.
  5. Google-Richtlinien studieren und einhalten: Informieren Sie sich regelmäßig über die Richtlinien von Google für das Merchant Center, da diese sich ändern können. Achten Sie besonders auf die Liste verbotener Produkte und Dienstleistungen.

Was tun, wenn Ihr Konto gesperrt wurde?

Falls Google Ihr Merchant Center-Konto aufgrund von Falschdarstellungen gesperrt hat, sollten Sie proaktiv und entschlossen handeln, um den Schaden zu minimieren:

  1. Überprüfen Sie die Warnungen von Google: Lesen Sie sorgfältig die Benachrichtigungen von Google, um zu verstehen, warum Ihr Konto gesperrt wurde. Oft gibt Google detaillierte Hinweise, was geändert werden muss.
  2. Probleme beheben: Korrigieren Sie die in den Warnungen aufgeführten Probleme. Dies könnte bedeuten, Produktpreise oder Beschreibungen anzupassen, Versandkosten zu korrigieren oder sogar bestimmte Produkte komplett zu entfernen.
  3. Feed aktualisieren und überprüfen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Feed den aktuellen Richtlinien entspricht, bevor Sie ihn erneut hochladen. Ein sauberer und aktualisierter Feed ist entscheidend für die Wiederherstellung Ihres Kontos.
  4. Manuelle Überprüfung einreichen: Wenn Sie die erforderlichen Anpassungen vorgenommen haben, können Sie bei Google eine Überprüfung des Kontos einreichen. Nutzen Sie das Formular für die erneute Überprüfung im Google Merchant Center.
  5. Geduld und Proaktivität: Es kann einige Tage dauern, bis Google Ihr Konto überprüft und die Sperrung aufhebt. Seien Sie in dieser Zeit geduldig, bleiben Sie jedoch aktiv und reagieren Sie schnell auf weitere Anfragen von Google.

Falschdarstellungen im Google Merchant Center sind ein ernstes Thema, das schwerwiegende Folgen haben kann. Um Probleme zu vermeiden, sollten Sie als Händler sicherstellen, dass alle Produktinformationen korrekt und transparent sind. Ein gründliches Verständnis der Google-Richtlinien sowie eine regelmäßige Überprüfung Ihrer Produktfeeds können dabei helfen, das Risiko von Kontosperrungen zu minimieren.

Sollte es dennoch zu einer Sperrung kommen, ist schnelles Handeln gefragt, um die Probleme zu beheben und das Vertrauen von Google wiederherzustellen. Ein proaktiver Ansatz bei der Verwaltung Ihres Merchant Center-Kontos hilft nicht nur, Falschdarstellungen zu vermeiden, sondern sorgt auch für eine reibungslose und erfolgreiche Verkaufspräsenz auf Google.

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